Viele spannende Aufgaben hatten sich die pädagogischen Fachkräfte für die Kinder an diesem Tag ausgedacht, so konnten die kleinen Teilnehmer die Natur spielerisch entdecken.
Nach einer kurzen Besprechung ging es gleich mit der ersten Aufgabe los: Aus vielen Blättern entstand ein Waldmandala. Außerdem mussten die ersten Puzzleteile gefunden werden, von denen es im Laufe der Rallye noch viele zu finden galt. Am Ende sollte daraus etwas Besonderes entstehen.
Nach weiteren spannenden Aufgaben wurde an der fünften Station das mitgebrachte Frühstück eingenommen. Nach dieser Stärkung ging es mit frischer Kraft weiter und die Kinder endeckten viele Baumstämme, die geradezu zum Bauen einluden.
Während die drei Jungen aus der Gruppe einen Birkenstamm wieder „einpflanzten“, um sich darunter einen provisorischen Schlafplatz zu bauen, bauten sich die fleißigen Mädchen gleich eine ganze Waldwohnung.
Da noch nicht alle Aufgaben erledigt waren, ging es weiter durch den sonnendurchfluteten Wald. Und hier gab es noch jede Menge Spannendes zu entdecken und zu erleben: Kiefernzapfenweitwurf spielen, ein Fühlmemory spielen oder sich einfach mal entspannt auf den Waldboden legen und den Geräuschen des Waldes zu lauschen.
Am Ende der Rallye wurden die Puzzleteile, die bei jeder Aufgabe gefunden wurden, zusammengesetzt. Auf dem ersten Puzzle war eine Urkunde, die alle Kinder mitnehmen durften und auf dem zweiten Puzzle war ein Eis zu erkennen. Was das zu bedeuten hatte, ahnten die meisten der kleinen Rallyeteilnehmer da wahrscheinlich bereits. Als die Gruppe zwar geschafft aber überglücklich in der KiTa ankamen, gab es endlich die leckere Belohnung und das Eis ließen sich die Kinder natürlich schmecken.
Alle Wilden-Wackelzähne hatten sichtlich Freude an diesem Vormittag im Wald. Kein Wunder also, dass das Fazit der Wackelzähne einmütig ausfiel: „So etwas müssen wir öfter mal machen!"